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Angebote für Paketversand erhalten

Versandangebote für Firmenkunden

Um als Unternehmen von Sonderkonditionen für den Paketversand zu profitieren, brauchen Sie keine kompletten LKW-Ladungen verschicken. Schon Mengen von monatlich 30 bis 50 Paketen sind ausreichend, um Rabatte zu erhalten. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie & wo Sie Angebote von Paketdiensten anfordern können.

  1. Auswahlkriterien für Paketversand
  2. Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Paketdiensten?
  3. Versandangebote anfragen
  4. Worauf sollte ich bei meiner Angebotsanfrage achten?


Auswahlkriterien für Paketversand

Wir bei Paketda empfehlen Firmenkunden, nicht primär auf den Preis zu achten. Berücksichtigen bei Ihrer Entscheidung auch folgende Kriterien:

  • Lieferzeiten in Deutschland & ggf. ins Ausland
  • Falls Pakete in Nicht-EU-Länder: Kosten für Zollabfertigung (trägt i.d.R. der Empfänger)
  • Gibt es variable Preisbestandteile? Z.B. Treibstoffzuschläge
  • Gibt es Zusatzgebühren? Z.B. bei Retouren, falscher Etikettierung, Übergewicht, Übergröße
  • Haftung pro Haftung und Möglichkeiten zur Höherversicherung
  • Komfort für Paketempfänger, z.B. Samstagslieferung & Paketsteuerung
  • Konditionen für Expressversand (selten benötigt, kann im Bedarfsfall aber extrem teuer sein)
  • Entfernung zwischen Versandort und Paketzentrum: Je näher, desto später die Cut-off-Zeit
  • ggf. Zertifizierung des Qualitätsmanagements des Paketdienstes

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Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Paketdiensten?

Jeder Paketdienst wünscht sich, dass Sie Ihre komplette Versandmenge mit diesem einen Paketdienst verschicken. Deshalb ist das Porto umso günstiger, je mehr Pakete Sie verschicken.

Wir bei Paketda empfehlen trotz preislicher Nachteile, das Versandvolumen auf mindestens zwei Paketdienste aufzuteilen. Dadurch ermöglichen Sie es Ihren Kunden (Paketempfängern), die eigene bevorzugte Versandart auszuwählen.

Und Sie als Versender können im Problemfall schnell Sendungsmengen von einem Paketdienst zum anderen shiften. Solche Problemfälle sind z.B. Zusteller-Streiks, regionale Überlastungen, Personalmangel oder technische Störungen bei einem Paketdienst.

Lesen Sie auch unseren ausführlichen Ratgeber mit Argumenten für die Zusammenarbeit mit mehreren Paketdiensten.

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Versandangebote anfragen

Um als Firmenkunde Angebote von Paketdiensten zu bekommen, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  1. Sie wenden sich an die Niederlassungen der großen Paketdienste in Ihrer Region.
  2. Sie fragen einen Transportvermittler an, der das Versandvolumen mehrerer kleiner Kunden bündelt und dadurch Rabatte erzielt.

Transportvermittler eignen sich nach Erfahrungen der Paketda-Redaktion vor allem bei einem Versandaufkommen bis 500 Pakete pro Monat.

Die bekanntesten Online-Transportvermittler stellen wir in diesem Ratgeber detailliert vor. Transportvermittler bündeln mehrere Paketdienste in einer Plattform. Deshalb sind diese Anbieter ideal, um mit mehreren Paketdiensten zusammenzuarbeiten.

Ab einer Paketmenge von ca. 250 bis 300 Stück pro Monat lohnt es sich, Paketdienste direkt um ein Angebot zu bitten. Ihre Anfragen können Sie mit den folgenden Onlineformulieren abschicken.

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Worauf sollte ich bei meiner Angebotsanfrage achten?

Nennen Sie in Ihrer Anfrage an Paketdienste immer das Versandvolumen, das Sie garantiert pro Monat erreichen. Geben Sie keine zu hohen Mengen an, nur um Preisvorteile zu erzielen.

Falls Sie die vereinbarten Mindestmengen nicht erreichen, könnten sonst Strafzahlen drohen. Geben Sie außerdem eine Schätzung an, wie sich das Versandvolumen auf innerdeutsche und internationale Pakete verteilt.

Für die Angebotskalkulation wollen Paketdienste i.d.R. auch wissen, in welchem Gewichts- und Größenbereich sich die verschickten Pakete bewegen. Großvolumige Pakete mit geringem Gewicht können teurer sein als kleinformatige Pakete mit hohem Gewicht. Bei manchen Paketdiensten ist es auch umgekehrt.

Haben Sie spezielle Anforderungen z.B. an den Versand von Sperrgut, Gefahrgut oder Kühlgut? Dann besprechen Sie diese Anforderungen am besten persönlich mit einem Vertreter des Paketdienstes.

Gleiches gilt für den Versand zerbrechlicher Waren. Paketdienste verlangen in solchen Fällen meistens, dass der Absender zertifizierte Versandverpackungen (z.B. Flaschenverpackungen) nutzt, damit im Schadenfall die Tansportversicherung greift.

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