Im Oktober 2023 entdeckte Paketda erstmals Livetracking bei UPS Deutschland. Am Zustelltag ist die Kartenansicht fürs Livetracking in der normalen UPS-Sendungsverfolgung integriert (nur per Web, nicht per App). Zusätzlich wird der Empfänger per E-Mail und ggf. SMS informiert und bekommt ein Lieferzeitfenster mitgeteilt.
Im Paketda-Beispielfall war das Lieferzeitfenster mit 2 Stunden leider sehr grob angegeben. Andere Paketdienste wie DHL und DPD können die Uhrzeit genauer vorausberechnen. Möglicherweise gibt es bei UPS regionale Unterschiede in der Prognosegenauigkeit. Wir freuen uns über Ihre Praxiserfahrungen in den Kommentaren am Ende der Website.
Ein Manko des UPS-Livetrackings ist die fehlende Stoppzahl. DHL und DPD zeigen an, wie viele andere Kunden (Stopps / Haltepunkte) der Zusteller noch beliefern muss, bevor er den Empfänger erreicht. Dadurch kann man den ungefähren Lieferzeitpunkt abschätzen. Bei UPS fehlt die Info leider, so dass man lediglich anhand der Lieferwagen-Position auf der Karte den Transportfortschritt sehen kann.
Nichtsdestotrotz ist die Einführung des Livetrackings bei UPS begrüßenswert. DPD war im Jahr 2014 Vorreiter mit dieser Funktion.
Bis auf Hermes und FedEx bieten mittlerweile alle großen Paketdienste in Deutschland Livetracking an.