Hermes will 1000 Zusteller direkt anstellen / GLS Schaden- und Verlustquote bei 0,01%

Hermes-Chef: 1.000 Zusteller sollen direkt angestellt werden

Für Olaf Schabirosky, Chef von Hermes Germany, beginnen jetzt schon die Vorbereitungen für das Weihnachtsgeschäft 2019. Das sagte er im Interview mit dem hauseigenen Hermes-Podcast. Schabirosky: "Das ist das, was wir in 19 noch intensiver und besser machen müssen. Wir müssen in Q1 19 schon loslegen und [...] Fahrer rekrutieren, Kapazitäten aufbauen, um noch stabiler und noch sicherer durch das Weihnachtsgeschäft zu gehen."

Für den Hermes-Chef hängen diese Maßnahmen nicht ausschließlich mit dem Weihnachtsgeschäft zusammen sondern sollen helfen, im gesamten Jahresverlauf aufkommende Schwankungen der Paketmengen besser abzufedern.

Ein Teilaspekt ist zudem die Anstellung von ca. 1000 Zustellern direkt bei Hermes anstatt bei Subunternehmern (Paketda berichtete). Schabirosky sagt, dass Hermes direkt angestellte Zusteller besser steuern könne und von Tag zu Tag selbst entscheiden könne, auf welchen Touren sie eingesetzt werden. "Es wird uns auch helfen, dort mal einzuspringen, wo ein Partner kurzfristig ausfällt. Da muss man in jeder Area, wie wir es nennen, eine eigene Taskforce aufbauen, die in der Lage ist, solche Dinge abzufedern."

Zu welchen weiteren Themen sich Olaf Schabirosky im Interview geäußert hat, lässt sich hier im Hermes-Newsroom nachlesen und nachhören.



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Schaden- und Verlustquote von GLS bei 0,01 Prozent

Der Chef von GLS Austria, Dr. Axel Spörl, hat in einer Stellungnahme bei heute.at mitgeteilt, dass die Schaden- und Verlustquote von GLS europaweit bei 0,01 Prozent liege. Das entspricht umgerechnet 100 beschädigten oder verlorenen Paketen je 1 Million Sendungen.

Bislang hatte nur Hermes Germany seine Schaden- und Verlustquote öffentlich gemacht. Und zwar erstmals im Jahr 2016, als Hermes-Manager Dirk Rahn eine Quote von 0,03 Prozent angab (Paketda berichtete).

Mangels Vergleichswerten konnte man die Hermes-Quote bislang nicht in Relation zu anderen Paketdiensten setzen. Durch die Veröffentlichung von GLS ist das nun anders.

Quelle: www.heute.at


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