Das Porto 2023 für Warensendungen und Büchersendungen

Das nachfolgende Porto für Bücher- und Warensendungen (BüWa) gilt seit dem 1.1.2022 und ist in 2023 unverändert.

  • BüWa bis 500g kostet 1,95 Euro
  • BüWa bis 1kg kostet 2,25 Euro
  • Maximale Dicke: 5cm (bis 2019 waren 15 cm möglich)
  • Genaue Maximalmaße: 35,3 x 25 x 5 cm
  • Sendungen dürfen verschlossen werden. Keine Musterbeutelklammern notwendig

Früher machte es einen Unterschied, ob man Waren oder Bücher verschickt. Das spielt seit einigen Jahren keine Rolle mehr. Die in 2020 neu eingeführte Versandart "Bücher- und Warensendung" gilt für Bücher und Waren gleichermaßen. Es dürfen keine persönlichen Mitteilungen an den Empfänger in der Sendung sein. Eine Rechnung oder ein Lieferschein sind erlaubt. Detailinfos: www.deutschepost.de

Porto für Warensendung & Büchersendung 2023


Versandart Porto
Bücher- und Warensendung 500 Gramm 1,95 Euro
Bücher- und Warensendung 1000 Gramm (1kg) 2,25 Euro


BÜWA Infovideo bei Youtube


Anzeige


Übergangsfrist galt bis Ende 2019

Eigentlich wollte die Deutsche Post schon zum 1.7.2019 die neuen Portostufen für Büchersendungen und Warensendungen einführen. Aufgrund vieler Kundenbeschwerden ruderte die Post zurück und erlaubte es, bis zum 31.12.2019 weiterhin nach dem alten Portomodell zu frankieren.

Praktisch bedeutet das, dass man als Postkunde (egal ob Privat- oder Firmenkunde) bis Ende 2019 wählen durfte, ob man die neuen Versandarten bei Bücher- und Warensendungen nutzt, oder lieber die alten. Die alten Versandarten hatten den Vorteil größerer Maximalmaße.

Achtung: Praxiserfahrungen zufolge (siehe Kommentare zu diesem Artikel) ist es in Postfilialen nur möglich, die neuen Portostufen zu frankieren. Wer weiterhin zu alten Konditionen versenden möchte, muss die Sendungen zu Hause selbst frankieren. Zum Beispiel via internetmarke.de.

In einem Bericht bei hna.de widerspricht ein Post-Pressesprecher. Seinen Worten zufolge sind Frankierungen nach dem alten Portomodell auch in Filialen möglich. Alle Postfilialen seien über die Übergangsfrist umfassend informiert worden.

Die Zeitschrift "Briefmarkenspiegel" empfiehlt, nach dem alten System frankierte Sendungen mit folgendem Vermerk auf dem Umschlag zu ergänzen: "Entgelt alt".


Reduzierte Höhe auf 5cm verärgert Kunden

Zahlreiche Kunden bemängeln die reduzierte Sendungsdicke von 15cm auf 5cm. Ein Mitarbeiter der Deutschen Post erklärte dazu im Interview bei boersenblatt.net:

Wenn jemand tatsächlich das maximale Maß in der Breite ausnutzt, müssen die Sendungen schräg in die gelben Briefbehälter eingelegt werden - ich rede von den Kisten, mit denen wir in der Fahrrad- und Fußgängerzustellung unterwegs sind. Was schrägt liegt, verbraucht aber mehr Platz, so dass unsere Zustellerinnen und Zusteller immer wieder zurück zur Ablage fahren müssen. Dies wollen wir künftig vermeiden.


  Zuletzt aktualisiert am   |   Autor:
Anzeige

✉ Paketda-News kostenlos abonnieren bei Telegram oder Instagram.