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Zeitreise im Hermes-Tracking / Post-Onlineshop nimmt Versandkosten / Happige Lagerkosten bei DHL Express




Hermes-Tracking zeigt Meldung aus der Zukunft an

Paketda-Leser J. entdeckte am Donnerstag um 10 Uhr in der Hermes-Sendungsverfolgung eine Statusmeldung, die auf die bevorstehende Nacht 0:33 Uhr datiert war. Es handelte sich also um eine Meldung aus der Zukunft!

Nachdem J. den Hermes-Kundenservice auf diese Ungereimtheit hinwies, wurde die Statusmeldung plötzlich zurückdatiert auf Donnerstag 10:30 Uhr. Hermes kann also mutmaßlich in die Sendungsverfolgung eingreifen.

Möglicherweise gab es ein technisches Problem beim Datenaustausch mit PostNL. Es handelte sich nämlich um ein Paket in die Niederlande. Eine Abfrage bei parcelsapp.com ergab, dass die Statusmeldung von Donnerstag 10:30 Uhr den Eingang des Pakets in den Niederlanden signalisierte.



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Onlineshop der Post berechnet ab 2023 wieder Versandkosten

Seit Corona-Beginn, also mehr als zwei Jahren, konnten Kunden im Onlineshop der Deutschen Post (shop.deutschepost.de) versandkostenfrei bestellen. Diese Vorzugsregelung endet am 31.12.2022.

Ab 1. Januar 2023 werden wieder Versandkosten berechnet, sofern der Bestellwert weniger als 20 Euro beträgt. Kunden zahlen dann 2,95 Euro. Bei einem Bestellwert ab 20 Euro ist die Lieferung innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.





DHL Express verdoppelt zollbedingte Lagerkosten

Kunden von DHL Express können ab 2023 in eine Kostenfalle tappen. Kann eine Nicht-EU-Sendung nicht innerhalb von 3 Tagen vom Zoll abgefertigt werden, berechnet DHL Express 10 Euro plus 20 Cent pro Tag und Kilo. Das ist eine Verdoppelung der bisherigen Gebühren.


Die Kosten sind vermeidbar, wenn Kunden schnell reagieren und bei Verzögerungen in der Zollabfertigung sofort die erforderlichen Dokumente bei DHL Express einreichen. Noch besser wäre es, dem Paket schon vor dem Abschicken alle notwendigen Zolldokumente beizufügen, so dass erst gar keine zollbedingten Rückfragen entstehen.





Amazon Warenannahme überlastet

Die Amazon-Lager DTM2 in Dortmund, FRA3 in Bad Hersfeld und HAJ1 in Helmstedt sind zurzeit überlastet und nehmen keine Warenlieferungen per Spedition an. Paketlieferungen sollen nicht betroffen sein (siehe Kommentar am Ende dieser Seite).

Das geht aus Informationen hervor, die die Spedition Dachser ihren Kunden zukommen ließ. Darin heißt es: "Das hohe Sendungsaufkommen vor Ort kann trotz großer Bemühungen durch Amazon derzeit nicht abgewickelt werden." Dachser nimmt bis auf Weiteres keine Sammelgutsendungen an, die an die entsprechenden Lagerstandorte adressiert sind.


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