Spiralförderer bei Schweizerischer Post
Die Schweizerische Post hat in Buchs (Kanton Aargau) ein neues regionales Paketzentrum in Betrieb genommen. Dort können pro Stunde bis zu 5.000 Pakete sortiert werden. Eine Besonderheit sind zwei spiralförmige Förderbänder, die alle ankommenden Pakete zunächst in 3 Meter Höhe hieven. Anschließend laufen sie auf Förderbänder weiter bis zur Wendelrutsche für den entsprechenden Zustellbezirk.
Eigenen Angaben zufolge hat die Schweizerische Post bislang noch nie Spiralförderer eingesetzt. Im Paketzentrum in Buchs wurde diese Technik gewählt, um Platz zu sparen. 15 Millionen Franken investierte die Post in das Paketzentrum (ca. 15,5 Mio. Euro).
Quelle: www.post.ch
Polizei sucht Hermes-Kunden aus Lügde
Am Rande eines Waldweges südlich von Lügde (Landkreis Lippe, NRW) wurden Anfang August mehrere Hermes-Pakete gefunden, die teilweise aufgerissen waren. Die Polizei sammelte die Pakete ein und bittet nun alle Hermes-Kunden aus der Region Lügde, die ein Paket vermissen, Anzeige zu erstatten.
Außerdem werden Hinweise zum einem weißen Bulli mit Hamelner Kennzeichen erbeten, mit dem die Pakete möglicherweise zum Fundort transportiert wurden.
Quelle: Polizeimeldung
Deutsche Post wirbt Aushilfen in Polen an
Auf dem Nachrichtenportal frankfurt-live.com berichtet ein stellvertretender Standortleiter von Deutsche Post DHL, wie er jährlich mithilft, für den Sommer genügend Aushilfskräfte für die Postleitzahlregionen 64 und 65 zu finden.
Dafür werden Studenten polnischer Universitäten rekrutiert, die Deutschkenntnisse und einen Führerschein besitzen müssen. Vor Corona fanden die Bewerbungsgespräche direkt in Polen statt. 2016 wurden ca. 150 Aushilfen eingestellt. Während der Pandemie wurden die Vor-Ort-Gespräche abgesagt und die Bewerbungen online bearbeitet. In 2022 wurden "nur" 40 polnische Studierende für Wiesbaden und Frankfurt eingestellt. Vielen von ihnen macht die Arbeit Spaß, so dass sie in den Folgejahren im Sommer wieder zur Deutschen Post kommen.
