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Posträuber Biggs starb traurig / PostNL übergibt Postkarte nach Deutschland an Postcon




Berühmter Posträuber Biggs: "Habe mein Leben vergeudet"

Ein Rentner aus Kleinblittersdorf im Saarland hat ein Buch über seine Freundschaft zum Posträuber Ronnie Biggs veröffentlicht. Die beiden lernten sich 1995 in Rio de Janeiro kennen. Dorthin war Ronald "Ronnie" Biggs nach einem Gefängnisausbruch geflohen. Weil er in Brasilien nicht arbeiten durfte, verkaufte Biggs Fanartikel von sich und soll Touristen für 60 US-Dollar "ein Frühstück mit einem echten Verbrecher" angeboten haben (Quelle: Wikipedia).

Der Kleinblittersdorfer erzählt im Buch, dass er Biggs als humorvollen Mann erlebte, und dass sie "gemeinsam durch die Kneipen zogen oder Weihnachten zusammen feierten". Quelle: Bild.de.

Von dem erbeuteten Geld (nach heutigen Maßstäben ca. 63 Millionen Euro) soll Biggs angeblich kaum etwas übrig geblieben sein. Er bezahlte davon u.a. Fluchthelfer und eine Gesichts-OP. "Am Ende sagte er, dass er sein Leben vergeudet hat.", so Biggs ehemaliger Freund aus Kleinblittersdorf. Biggs starb 2013.



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PostNL übergibt Postkarten nach Deutschland an Postcon

Eine Postkarte aus den Niederlanden wurde heute bei Paketda-Redakteur Marco Klass durch den privaten Briefdienst Postcon zugestellt.

Von Postcon zugestellte Postkarte
Postcon wurde einst als Gemeinschaftsunternehmen von der niederländischen Post und Hermes gegründet (vgl. Wikipedia).

Dass PostNL-Sendungen in Deutschland von Postcon zugestellt werden, ist eigentlich keine Besonderheit. Bei Chinabestellungen, die PostNL via Niederlande nach Deutschland importiert, kommt das ständig vor.

Bei einer privaten Postkarte aus den Niederlanden ist die Übergabe an Postcon jedoch selten. Sortiert PostNL die Sendungen möglicherweise schon in den Niederlanden nach Zielregionen, um sie entweder an Postcon oder die Deutsche Post zu übergeben?

Und wie wird dieser Transport zwischen den Postgesellschaften wohl verrechnet? Die von PostNL an Postcon übergebenen Mengen müssten von der Vergütung der Deutschen Post abgezogen werden und stattdessen Postcon zufließen. Denn gratis wird Postcon die Postkarten wohl nicht befördern. Das Unternehmen ist nämlich keine Tochter von PostNL mehr sondern im Besitz eines Frankfurter Private-Equity-Investors (vgl. www.quantum-capital-partners.com).


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