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Mehrere DHL-Paketzentren sind überlastet

Bei Sellerforum.de berichtete ein Onlinehändler, dass er am 3.12.2020 im DHL-Geschäftskundenportal eine Meldung über Verzögerungen im Paketzentrum Rüdersdorf erhielt.

Daraufhin schlossen sich andere Händler an, die gleichlautende Überlastungs-Meldungen aus folgenden DHL-Paketzentren erhalten haben: Krefeld, Börnicke, Köngen, Regensburg, Augsburg, Hamburg, Feucht.

In der Meldung von DHL an die Onlinehändler heißt es:

"Für das laufende Weihnachtsgeschäft haben wir massiv die Kapazitäten in unserem Paketnetzwerk erhöht. (...) Dennoch ist die Kapazität im Paketzentrum [Standort einsetzen] derzeit leider ausgeschöpft. (...) Während wir derzeit weitaus mehr Sendungen befördern als jemals zuvor, sind unsere Arbeitsabläufe an vielen Stellen Corona-bedingt deutlich weniger effizient.


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Empfehlung von Paketda

Verzögerungen durch knappe Transport- und Sortierkapazitäten sind in der Vorweihnachtszeit an der Tagesordnung. Normalerweise sind Pakete innerhalb einer Woche beim Empfänger. Sperrgut kann vor Weihnachten auch 2-3 Wochen unterwegs sein.

Kunden sollten Weihnachtsgeschenke deshalb möglichst früh bestellen. Denn je länger man wartet, desto höher die Gefahr, dass die eigene Bestellung in einen Paketstau gerät.

DHL versucht bei Überlastungen gegenzusteuern, indem Paketmengen auf andere Sortierzentren umverteilt werden. Außerdem werden Sortierarbeiten von den überregionalen Paketzentren teilweise auf die regionalen Zustellbasen verlagert. Das ist möglich ist sogenannten MechZB, mechanisierten Zustellbasen.


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