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Gaunerzinken erweisen sich als Hinweiszeichen von Paketzustellern / Hermes analysiert Corona-Effekte: mehr Onlineshopping und mehr Geburtstagspakete




"Gaunerzinken" erweisen sich als Hinweiszeichen von Paketzustellern

Im Dezember 2019 berichtete die Hamburger Morgenpost über vermeintliche Gaunerzinken an Klingelschildern im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Als Gaunerzinken werden Symbole bezeichnet, mit denen Einbrecher Häuser markieren, in die sich z.B. ein Einbruch lohnt (Details siehe Wikipedia).

Die Gaunerzinken in Eimsbüttel erwiesen sich letztendlich als Zeichen, die Paketzusteller nutzen, um sich untereinander zu signalisieren, welche Leute tagsüber zu Hause sind und Pakete für Nachbarn annehmen.

Das ergaben Ermittlungen der örtlichen Polizei, nachdem sie mit Anwohnern und Postboten sprach. Die Polizei lobte trotz des falschen Alarms die aufmerksamen Anwohner, die aufgrund der Zinken schon Einbrüche in ihrem Viertel befürchtet hatten.

Quelle: www.mopo.de



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Hermes analysiert Corona-Effekte: mehr Onlineshopping und mehr Geburtstagspakete

Hermes hat eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben, um die Auswirkungen von Corona auf das Onlineshopping zu untersuchen. Ergebnis: 48 Prozent der Befragten kaufen seit Beginn der Corona-Krise häufiger im Internet ein. 10 Prozent haben wegen Corona sogar zum allerersten Mal online eingekauft.

Weil Geburtstagsfeiern während des Lockdowns abgesagt wurden, verschickten 59% der Befragten ihre eigentlich für eine persönliche Übergabe gedachten Geschenke per Post- oder Paketdienst. Darüber freuten sich 74% der Empfänger. Im Umkehrschluss bedeutet das, 26% freuten sich nicht besonders über das Geschenkpaket.

Ebenfalls interessant: 7 Prozent geben an, Angst vor einer Corona-Infektion aufgrund des Kontakts zu Zustellern zu haben.

Quelle: newsroom.hermesworld.com


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