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Preiserhöhung 2024: DHL Express Easy teurer

Seit 1. Januar 2024 ist das Porto bei DHL Express Easy um durchschnittlich 20 Prozent teurer geworden.

DHL spricht von einer moderaten Anhebung, doch tatsächlich beträgt die Preissteigerung im Durchschnitt 20 Prozent. Zum Vergleich: DHL Express Austria erhöhte die Preise 2024 nur um 6,9% Prozent (Quelle).

DHL Express Easy 2024 national

Tarif Porto 2023 Porto 2024 Steigerung
bis 500 Gramm11,0014,5032%
bis 2 kg14,0017,5025%
bis 5 kg15,0017,5017%
bis 10 kg25,0029,5018%
bis 20 kg30,0034,5015%
bis 31,5 kg45,0051,5014%

Noch heftiger fällt die Preiserhöhung bei Zeitoptionen aus, die Kunden auf Wunsch hinzubuchen können. Dazu schreibt DHL Express: "Die Zustellung zeitdefinierter Sendungen vor 9 Uhr, vor 10:30 Uhr und vor 12 Uhr ist deutlich komplexer und kostenintensiver, weshalb für die Zeitoptionen eine stärkere Erhöhung der Preise notwendig ist."

Zeitoption Preis 2023 Preis 2024 Steigerung
vor 9 Uhr24,9049,0097%
vor 10:30 Uhr12,9021,9070%
vor 12 Uhr4,906,9041%


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1. Juli 2023: DHL Express hat Preismodell umgestellt

Seit Juli 2023 gilt ein neues Preismodell bei DHL Express Easy. Diese Versandart ist in der DHL-Onlinefrankierung und in Filialen erhältlich. Früher bemaß sich das Porto nur nach dem Paketgewicht, und als Maximalmaß waren stets 120 x 60 x 60 cm erlaubt.

Ab sofort wird das Express-Easy-Porto nach Gewicht und Größe des Pakets berechnet. So sieht das neue Preismodell aus:

  • Bis 500 Gramm und 35 x 25 x 3 cm: 11 Euro
  • Bis 2 kg und 35 x 25 x 10 cm: 14 Euro
  • Bis 5 kg und 60 x 30 x 15 cm: 15 Euro
  • Bis 10 kg und 120 x 60 x 60 cm: 25 Euro
  • Bis 20 kg und 120 x 60 x 60 cm: 30 Euro
  • Bis 31,5 kg und 120 x 60 x 60 cm: 45 Euro

Die genannten Preisbeispiele gelten für innerdeutsche ExpressEasy-Sendungen mit Zustellung bis Tagesende. Die Höchstmaße und -gewichte gelten auch beim internationalen Versand.

Im Kern handelt es sich um eine starke Preiserhöhung für Pakete mit einer Höhe von mehr als 15cm, weil für sie mindestens 25 Euro Porto fällig werden. Nicht betroffen sind lediglich Kunden, die flache Dokumentensendungen verschicken.


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