Schon im Jahr 2014 hatten die beiden Wirtschaftsingenieure Martin Buder und Sebastian Cempulik die Idee für einen alternativen Paketkasten, der besonders platzsparend sein sollte.
Nachdem Konstruktion und Entwicklung des Prototyps abgeschlossen waren, startete eine Testphase im Frühjahr 2016. Und im August 2016 begann schließlich der Verkauf des faltbaren Paketkastens namens "anytime-box".
Eine Besonderheit der anytime-box ist, dass sie zwar faltbar ist, aber nicht aus Stoff besteht. Stattdessen wird robuster Edelstahl verwendet. Die Paketbox ist enorm stabil, wie dieses Video veranschaulicht:
In der bislang erhältlichen Variante können in die anytime-box Pakete bis ca. 52 x 38 x 36 cm eingelegt werden. Zum Vergleich: DHL-Packsets der Größe L messen 45 x 35 x 20 cm.
Der zusammengeklappte Paketkasten bleibt dauerhaft an der Hauswand angeschraubt und misst in diesem Zustand lediglich 60 x 41 x 5 cm. Das Edelstahl-Design verleiht der anytime-box ein elegantes Erscheinungsbild.
Um ein Paket in die Box einzulegen, zieht der Paketbote den Griff mit der Deckelklappe nach oben und entfaltet die anytime-box. Sie misst dann 60 x 44 x 40 cm. Nachdem das Paket eingelegt wurde, wird der Deckel zugedrückt und lässt sich dann nur noch vom Paketkasten-Inhaber mit einem Schlüssel öffnen.
Die anytime-box hat standardmäßig eine "Herstellergarantie von 6 Jahren auf die verwendeten Edelstahlkomponenten" und ist zum Preis von 330 Euro erhältlich (Stand 7/2023).