UPS-Abholung aus MYFLEXBOX Fazit + Anleitung

  • Der Versender hat die Möglichkeit, vorab die MYFLEXBOX als Zustelladresse auszuwählen. Alternativ müsste auch eine Umleitung funktionieren, wenn man bei UPS MY Choice registriert ist. Sobald die Sendung abholbereit ist, erhaltet ihr eine E-Mail von MYFLEXBOX mit einem Abhol-Code als auch einen QR-Code, den ihr einscannen könntet. Eine Abholbenachrichtigung erhaltet ihr auch von UPS. Hier wird nur mitgeteilt, dass das Paket abholbereit ist. Zu Anfang wählt ihr am Display ,,UPS" aus -> anschließend ,,Paket abholen"-> nun werdet ihr aufgefordert, den QR-CODE oder den Zahlen-Code, den ihr vorab erhalten habt, einzugeben. Sobald einer der beiden Sachen akzeptiert wurde, dauert es einen Moment. Im Anschluss müsst ihr euren Vor- und Nachname eintippen (i.d.r. vorausgefüllt). Zu guter Letzt müsst ihr nun noch unterschreiben! Danach öffnet sich auch schon das Fach und könnt das Paket entsprechend entnehmen. Damit ihr euch die eigentliche Abholung besser vorstellen könnt, findet ihr in diesem Beitrag ein Video!


    Die eigentliche Abholung hat überhaupt keinerlei Probleme gemacht und hat im Grunde genommen sogar schneller funktioniert als an einer DHL-Packstation. Habe ich zumindest so empfunden! Ansonsten kann ich hierzu auch nichts weiter sagen. Es hat alles funktioniert und das ist ja die Hauptsache. ;)


    Hinweis: Aktuell kommt es noch häufig vor, dass ihr keine Abholbenachrichtigung bekommt. Hier müsst ihr euch unverzüglich an MYFLEXBOX support@myflexbox.de oder an UPS CustomerServiceDEDE@ups.com/+496966405060/+491806882663 wenden.


    Liebe Grüße

    Robin


    Video: https://photos.app.goo.gl/pNrGrThdAx6M6Rp3A

  • Danke für das positive review! Freut uns, dass unsere Box auch so funktioniert wie sie sollte ;)
    Ja du hast Recht, dass wir ab und an bei ein paar Services und Prozessen noch Probleme haben. Wir arbeiten gemeinsam mit den Paketdienstleistern daran die fortlaufend zu verbessern, mit den ganzen verschiedenen IT Systemen im Hintergrund dauert das teilweise etwas länger, aber der Einsatz lohnt sich.

  • Ja du hast Recht, dass wir ab und an bei ein paar Services und Prozessen noch Probleme haben.


    Das ist normal, wenn man mit sowas in die freie Wildbahn oder in große Stückzahlen geht, Die Post war wegen gravierender Sicherheitsmängel die ersten zehn Jahren regelmäßig am Pranger. Und bei großen Änderungen (wie Abschaffung mTAN) knirscht es immer noch.


    Wenn ihr mit einem statischen Abholcode arbeitet, wie stellt ihr dann sicher, dass niemand von intern die Codes verrät? Reicht ja, wenn ein Hacker einen Admin-Account hackt. Bei einem Mailversand der Codes muss es ja Stellen geben, wo der Code im Klartext vorbeikommt.
    Die großen Vorfälle von Konzernen, die in der Presse stehen, entstehen ja nicht, weil einer am Webportal bzw. am Schrank Kennworte bzw. Nummern durchprobiert hat, sondern weil jemand an die Kopie der Benutzerdatenbank gekommen ist.
    Bei kurzen Codes nutzt es ja auch wenig, wenn die dort nur als Hashwerte ablegt sind, weil man diese dann offline schnell durchprobieren kann.

  • Ja das Thema Security ist bei uns sehr sensibel und da haben wir von Anfang an großen Wert in der Entwicklung drauf gelegt. Wir sind ja ein Spinoff von einem Stadtwerk - entsprechend hoch waren/sind hier die Anforderungen.

    Wir haben das Glück, dass Peter, einer unserer drei Gründer, ein extrem guter Entwickler ist und ein starkes Dev Team aufgebaut hat. Wir haben da einige Mechanismen entwickelt um die Sicherheit bestmöglich zu gewährleisten. Aber wie du schon sagst, 100% Sicherheit schafft man nicht, aber man kann es schon sehr stark begrenzen und reduzieren.

  • Wir haben das Glück, dass Peter, einer unserer drei Gründer, ein extrem guter Entwickler ist und ein starkes Dev Team aufgebaut hat. Wir haben da einige Mechanismen entwickelt um die Sicherheit bestmöglich zu gewährleisten. Aber wie du schon sagst, 100% Sicherheit schafft man nicht, aber man kann es schon sehr stark begrenzen und reduzieren.


    Das ist als Startup immer eine schwierige Entscheidung. Will man es perfekt machen, wird man von den Kosten erschlagen und scheitert mit seinem Angebot am Markt.

    In Großunternehmen wird das meist nicht begriffen, dass wirtschaftlicher Erfolg darin besteht, seine Risiken zu kennen und die richtige Dosis zu finden.

    Dort macht man eher Karriere durch Zweckoptimismus und viel Selbstdarstellung. Und hofft schon den diagonalen Aufstieg geschafft zu haben, wenn nach Ursachen gesucht wird.


    Startups müssen dagegen den richtigen Zeitpunkt finden, wann man Architektur, Qualität und Security nachzuschärft, wenn das Volumen wächst - und der Anreiz von Kriminellen, nach Schwachstellen bei Euch zu suchen. Die Historie der Packstation und die neue OneStopBox machen es Euch da sicher nicht leicht, lange von Angriffsversuchen verschont zu bleiben und erst mal in Ruhe die Prozesse mit den deutschen KEPs geschmeidig zu machen.

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